Willkommen beim Kleingärtnerverein Fösse e.V.
Der Vorstand des KGV Fösse e.V. möchte Sie/Dich in unseren 3 Kolonien
Nötelshöhe, Fösseheim und Reinhold herzlich begrüßen
Wer wir sind, welche Aufgaben wir haben und wie sind wir erreichbar.
Kontakt für alle Fragen rund um den Verein kann über unsere eMail
vorstand@kgvfoesse.de oder über unsere Homepage www.kgvfoesse.de
aufgenommen werden.
Unsere Adresse für alle Briefe
KGV Fösse e.V.
Postfach 3324
30033 Hannover
1.Vorsitzende Maren Klusmann 0176/63820649
2.Vorsitzender Klaus Bortels 0157/38444436
1. Schriftführerin Daniela Riedemann
2. Schriftführerin Steffi Bodschwinna
1. Kassiererin Nicole Rother 0511/64680850 kasse@kgvfoesse.de
2. Kassiererin Sahra Al-Jazairi
Kolonieleiter Nötelshöhe Klaus Bortels noetelshoehe@kgvfoesse.de
Kolonieleiterin Fösseheim Simone Stein foesseheim@kgvfoesse.de
Kolonieleiterin Reinhold Nicole Rother reinhold@kgvfoesse.de
Fachberaterin Andrea Paletta
Fachberaterin Barbara Fisahn
Versicherungsobmann Frank Paletta
Pressewart Nikolaus Oppermann
Wir freuen uns auf gute und konstruktive Gespräche mit Ihnen/Dir
Vielen Dank! Gut Grün!
Ihr Kleingärtnerverein Fösse e.V.
Der Kleingärtnerverein Fösse e.V. entstand in vier wesentlichen Schritten
1.Schritt:
Man schreibt das Jahr 1945. In Hannover herrschte im Herbst auf Grund es britischen Besatzungsrechtes nach Versammlungsverbot. Dennoch gabe es von sog. Laubenkolonien bereits Vorstände. Aus neun Kolonien im Raum Linden und Davenstedt trafen sich die Vorstände „bei einer zwangslosen Besprechung“ am 20.10.1945 mit Absicht der Vereinsgründung Kleingärtnerverein Fösse.
Beteiligt waren die Kolonien:
(* heute nicht mehr als Kolonie existent bzw. nicht mehr im Verein)
Als Vorstand wurden 6 Kleingärtner vorgeschlagen und dem „Landesbund Niedersachsen der Kleingärtner e.V.“ mit Anschrift Hannover-Linden, Grotestr. 11, gemeldet.
Von den 4,- RM Beitrag der Kleingärtner wurden 2,- RM an den Landesbund überwiese, die Kolonien erhielten 1,80 RM und 0,20 RM wurden für den späteren Verein enbehalten.
Man könnte darin vermuten, dass schon damals die Koloniekassen gefüllter waren, als die des Vereins- aber dem ist nicht so.
Die Kolonien sollten die erheblichen Kriegsschäden beheben, ohne die Einzelmitglieder bezahlen zu lassen. Es wird auch berichtet, dass 14 Gartenfreunde, welche in den Lauben wohnten, auf Zuteilung von Petroleum angewiesen waren. Diese o.g. Zusammenkunft- wir wissen nicht einmal, wo sie stattfand- der Delegierten aus den Kolonien muß wohl als Gründungsdatum (als 1. Schritt zum Verein) angesehen werden-also der 20.10.1945.
2. Schritt:
Eine erste Pächtervollversammlung fand am 24.02.1946 in der Friederikenschule (heute Ihmeschule) statt. Es war eine nicht beschlußfähige Versammlung, auf der Johann Dietrich schilderte, dass er durch die Militärregierung und den Herrn Stadtdirektor zum komissarischen Leiter der Kolonie Fösse berufen worden sei.
Offensichtlich berief der Stadtdirektor auf Vorschlag der Kleingärtner auch Vorstände für die übrigen Kolonien und legte fest, dass die genannten Kolonien zukünftig den Verein „Fösse“ bilden sollten.
3. Schritt:
Die 2. Pächtervollversammlung, zu der als kommissarischer Leiter (auf Grund der jetzt existierenden Satzung) Gartenfreund Dietrich ordnungsgemäß einberufen hatte, tagte am 12.03.1946 im Restaurant Fösse.
Es heißt dazu:
„Der Vorstand wurde in Vorschlag gebracht,... welcher damit seine Tätigkeit aufnahm“.
Schon damals waren Wahlen wichtige Punkte und Wiederwahl übliche Vorgehensweise. Ein Antrag...., „vielleicht das eine oder andere Vorstandsmitglied neue zu wählen“, fand keine Zustimmung. Gartenfreund Dietrich blieb 1. Vorsitzender des noch nicht endgültig anerkannten Vereins.
Die Abgabe für die Vereinskasse (heute Vereinsbeitrag) wurde auf 0,50 RM Jahresbeitrag festgesetzt.
Der Vorstand hatte nun viel zu tun und nahm sich vor, jeden 2. Dienstag zu tagen.
Nach einer Diskussion um die Versorgung der Kolonien mit Dünger und Samereien vermerkt der
1. Schriftführer Kroop, das Ende der Versammlung.
Leider erfahren wir weder wieviel Gartenfreunde anwesend waren, noch gibt es eine Anwesenheitsliste, aber immerhin war in diesen schweren Zeiten bereits ein Schreibmaschinentext als Protokoll üblich.
4.Schritt:
Die offizielle Eintagung des Vereins beim Amtsgericht erfolge am 03.12.1948, warum es so lange dauerte, wissen wir nicht.
Jedenfalls ist dieses Datum der letzte Fixpunkt im Rahmen der Vereinsbildung.
Wir lernen also heute:
Die Kolonien mit ihrer Struktur sind älter als unser Verein. Der Verein scheint eine Notwendigkeit der Nachkriegszeit zu sein und ist keine Stiftung.
Bericht aus der Festzeitschift zum 50-jährigen Stiftungsfest 1995.
Text: K.Nietzschmann